

Nach dem Staubsaugen muss nur der Inhalt des Behälters entsorgt und letzterer sorgfältig gereinigt werden. Diese Reinigungsprozedur ist unvermeidlich, auch wenn sie einen nicht unerheblichen Mehraufwand bedeutet, da sie nach jedem Einsatz des Waschstaubsaugers erfolgen muss. Andernfalls können sich nämlich auf Dauer in dem nassfeuchten Klima 
Es ist daher umstritten, ob Wasserstaubsauger für Allergiker tatsächlich die bessere Wahl sind. Laut Tests ist ihre Filterwirkung nicht größer als die herkömmlicher Geräte. Außerdem lässt sich ein Kontakt mit dem Schmutz(wasser) und daher mit den potenziell allergieauslösenden Partikeln ebenfalls nicht gänzlich vermeiden. Ein rein praktisches Argument gegen einen Waschstaubsauger ist zudem ihr relativ hohes Gewicht, durch das sie mitunter weniger komfortabel zu manövrieren sind. Allergiker sollten sich daher vor dem Kauf möglichst genau über die Qualität des anvisierten Modells informieren und es auf jeden Fall mit einem normalen Staubsauger mit einem ausgereiften Allergiker-Filtersystem vergleichen zumal die Geräte in der Anschaffung häufig teurer kommen.
Für Nicht-Allergiker hingegen ist auf jeden Fall eine Modellvariante interessant, die gleichzeitig als Waschsauger (Nassstaubsauger) eingesetzt werden kann, das heißt, zusätzlich mit Wasser reinigt. Solche Geräte bewähren sich insbesondere bei Teppichen oder Polstern, finden aber auch bei Hartflächen Verwendung. Mithilfe einer speziellen Waschsaugdüse wird in den Untergrund das mit einem Reinigungsmittel versetzte Wasser zuerst eingearbeitet und nach einer gewissen Einwirkzeit einfach wieder abgesaugt. Die Kombimodelle lassen sich in der Regel sowohl für die Trocken- als auch für die Nassreinigung einsetzen und sind daher für größere Haushalte mit unterschiedlichen Böden beziehungsweise vielen Polstermöbeln eine Überlegung wert.
Autor: Wolfgang
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