Ferrari F14 T für die F1 Saison 2014: Rote Göttin mit

Ferrari F14 T für die F1 Saison 2014: Rote Göttin mit

Mit dem Ferrari F14 T hat der Rennstall aus Maranello am Samstag (25.1.2014) sein neues Formel 1-Auto für die Saison 2014 vorgestellt. Nicht nur technisch gibt es Neues in Italien. Mit der Ankunft von Kimi Räikkönen bekommt Ferrari das explosivste Fahrerduo der Formel 1.

Schon vor der Vorstellung des Ferrari F14 T wurde viel über das neue Auto geredet. Die Italiener ließen die Fans über den neuen Namen abstimmen. Mehr als eine Million mal wurde auf der Webseite des Rennstalls abgestimmt. Am Ende setzte sich F14 T knapp gegen F 166 Turbo durch. Allerdings ruft der neue Name einige lustige Assoziationen hervor. Manche fühlen sich an den fast gleichnamigen US-Kampfjet erinnert. Manche sehen im Schriftbild F14T Ähnlichkeiten zur Konzern-Mutter FIAT.

Neuer Ferrari im Staubsauger-Look

Für die meisten Fans sind Namen allerdings nur Schall und Rauch. Schnell muss das Auto sein. Nach 4 Red Bull-Titeln in Folge steht der Kessel in Maranello langsam unter Druck. Der erfolgreichste Rennstall der Formel 1-Geschichte ist solche Niederlagenserien nicht gewohnt.

Mit Kimi Räikkönen kehrt pünktlich zur Saison 2014 der letzte Ferrari-Weltmeister zur Scuderia zurück. Zusammen mit Fernando Alonso bildet der Iceman eines der explosivsten Fahrerduos der Formel 1. Nirgendwo sonst kämpfen zwei Ex-Champions im gleichen Auto gegeneinander.

Wie bei den bisher vorgestellten Formel 1-Modellen von Force India, Lotus, McLaren und Williams lautet das Motto auch in Maranello "Form follows function". Eine Schönheit ist die neue rote Göttin nicht gerade geworden. Besonderes Augenmerk fällt auch hier auf die tiefgezogene Nase. Sie fällt deutlich breiter aus als bei der Konkurrenz. Sie erinnert etwas an einen Staubsauger.

Die Frage lautet, ob Ferrari mit dieser Variante genügend Luft zum Heck leiten kann, damit der Diffusor maximalen Abtrieb generiert. Die Seitenkästen fallen vor allem im unteren Bereich etwas voluminöser aus, was am erhöhten Kühlbedarf und der neuen Standard-Crashstruktur liegt. Allerdings wirken die Lufteinlässe nicht ganz so extrem vergrößert wie bei der Konkurrenz - vor allem McLaren.

Der zusätzliche zweite Lufteinlass hinter der Airbox für den Ölkühler ist beim neuen Auto nicht mehr zu sehen. Die Bügelflügel, mit denen die Luft zum Heck dirigiert werden soll, kennen wir dagegen schon aus dem Vorjahr.

Das Heckleitwerk steht nach dem Wegfall des unteren Flügels über dem Diffusor auf zwei zentralen Stelzen. Sie sind leicht gebogen, damit sie den heißen Auspuffgasen des zentralen Endrohrs nicht im Weg stehen. Im Gegensatz zu McLaren blieb Ferrari bei der vorderen Aufhängung bei Zugstreben-Technik - genau wie hinten. Neues gibt es in Sachen Lackierung: Das Heck des neuen Ferrari F14 T präsentiert sich ganz in Schwarz.

Ferrari unter großem Erfolgsdruck

Teamchef Stefano Domenicali hofft, dass mit dem neuen Auto der Erfolg zurückkommt: "Die technische Herausforderung ist die größte, die ich seit 8 Jahren in der Formel 1 gesehen habe. Aber daraus ergeben sich auch Möglichkeiten für die Ingenieure. Der Motor ist neu, die Regeln sind neu. Da müssen wir in Sachen Leistung alles ausschöpfen."
 
Der Teamchef sieht seine Mannschaft gut aufgestellt: "Wir haben unser Team in den vergangenen Jahren signifikant verändert. Wir haben auch in einen neuen Windkanal und Simulations-Tools investiert. In Sachen Strategie waren wir immer schon gut. Das könnte dieses Jahr noch wichtiger werden. Wichtig ist, dass wir mit einem zuverlässigen Auto in die Saison gehen und dann im Entwicklungswettlauf mithalten. Ferrari hat uns alles Mögliche an Ressourcen zur Verfügung gestellt. Wir dürfen unter dem großen Druck nicht zusammenbrechen."

Alonso eifert Schumi nach

Fernando Alonso nimmt sich ein Beispiel an einem seiner Vorgänger: "Michael Schumacher hat auch im fünften Jahr mit Ferrari gewonnen. Ich hoffe, das kann ich jetzt wiederholen. Wir waren in den letzten Jahren schon nah dran. Wir werden wieder alles versuchen. Kimi und ich sind auf dem Papier ein starkes Team. Wir hatten beide viel Erfolg in der Formel 1. Aber wir starten beide bei null. Jetzt liegt es an uns, eine gute Leistung abzuliefern."

Kimi Räikkönen hofft auf ein erfolgreiches Comeback: "Es ist schön wieder bei Ferrari zu sein, wo ich meinen Titel gewonnen habe. Das Ziel bleibt das gleiche wie früher: Mehr Titel zu gewinnen." In der Winterpause unterzog sich der Finne einer Operation am chronisch kranken Rücken. "Ich wollte 100 Prozent fit für die kommende Saison sein. Eigentlich hatte ich keine andere Wahl. Der Zeitpunkt hat auch gut gepasst. Wir hoffen, dass wir das stärkste Team sind. Wir beide haben schon bewiesen, dass wir in der Lage sind, Meisterschaften zu gewinnen."


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